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Kein Erfolg im Recruiting? Keine Bewerbungen von Gen Z? Das sind die 5 häufigsten Fehler

Mag. Johann Aglas Marketingexperte für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte
Johann Aglas, Marketingexperte für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte

Sie fragen sich, warum kaum Bewerbungen reinkommen oder Kandidat:innen noch in letzter Minute abspringen? Oft verhindert ein fehlendes Profil der eigenen Arbeitgeber:innenmarke den Erfolg in der Mitarbeiter:innensuche. Oder es fehlt ein attraktiver Onlineauftritt und ein auf die Zielgruppen zugeschnittenes Angebot. Mit diesen Tipps erreichen Sie mehr im Recruiting und stärken die Stabilität im Kanzleiteam.

Recruiting ist nur Sache von HR und nicht auch Chefsache?

Die passenden Fachkräfte zu finden und zu halten, ist wichtiger denn je, es liegt an den Mitarbeiter:innen, wie erfolgreich Projekte werden, die Digitalisierung gelingt und sich die Kanzlei weiterentwickelt. Es braucht qualifizierte Mitarbeiter:innen mit der richtigen Einstellung auf der einen Seite und eine offene Unternehmenskultur mit Raum für Entwicklung auf der anderen Seite. Recruiting ist daher Sache von HR und Topmanagement. Ihre gemeinsame Aufgabe ist es, eine authentische Arbeitgeber:innenmarke (Employer Brand) zu etablieren und zu leben.

Ihre Employer Brand ist nicht greifbar?

Warum es Sinn macht, seine Kanzlei und Wertewelt genau zu definieren? Mit Ihrer Arbeitgeber:innen-Persona geben Sie Ihrer Employer Brand ein Gesicht und Ihren Bewerber:innen sowie Mitarbeiter:innen Orientierung. Bei der Persona-Methode erstellen Sie ein präzises Profil Ihrer Kanzlei und schreiben Verhaltensweisen, Bedürfnisse, Wünsche und Werte nieder. So finden Sie die richtige Kommunikation, treffen den richtigen Ton und werden als Arbeitgeber:in greifbar.

Sie nennen Ihre Anforderungen nicht beim Namen?

Bewerber:innen wollen Jobangebote verstehen und sich in den neuen Job hineinfühlen können. Nur mit Benefits zu locken reicht nicht, wenn auch mal eine Überstunde gewünscht ist. Erwarten Sie in Ihren Stellenangeboten daher nicht nur „Bereitschaft zu Überstunden“, sondern reden Sie Klartext: „Wir sind für unsere Mandant:innen immer erreichbar, achten aber auf unsere Work-Life-Balance und machen pünktlich Feierabend. Wenn es doch mal länger wird, lassen wir uns Essen in die Kanzlei kommen.“ So entstehen Bilder in den Köpfen Ihrer Bewerber:innen. Das macht Sie als Arbeitgeber:in authentisch und interessant.

Sie verzichten auf Social Media?

Facebook, LinkedIn, Instagram und Co. sind aus der Mitarbeiter:innensuche nicht mehr wegzudenken und wichtige Kommunikationskanäle zu Bewerber:innen – insbesondere aus der Generation Z (zwischen 1995 und 2010 geboren), für die soziale Netzwerke einfach zum Leben gehören. Zeigen Sie sich daher aktiv auf den von Ihnen gewählten Social Media und bieten Sie relevante Inhalte, die schnell erfasst werden können, z. B. Video- oder Linkposting, Story, Reel-Video, Text-Bild-Posting. So erhöhen Sie Ihre Reichweite und treffen auf mehr potenzielle Bewerber:innen für Ihre Stellenangebote.

Gen Z findet keinen attraktiven Onlineauftritt Ihrer Kanzlei?

Für die Arbeitssuche durchforstet Gen Z Webseiten, Blogs, Social Media und Onlinebewertungen. Gen Z wünscht sich Benefits, die individuell angeboten und nicht nach dem Gießkannenprinzip verteilt werden, eine gute Erreichbarkeit des Arbeitsplatzes, ein positives Arbeitsklima, ein adäquates Gehalt sowie echte Entfaltungs- und Aufstiegschancen. Kanzleien, die auch diese jungen Menschen auf ihre Jobangebote aufmerksam machen möchten, brauchen vor allem eine gut funktionierende Onlineperformance, positive Bewertungen auf Google und eine sympathische Employer Brand.

Wer mit seiner Arbeitgeber:innenmarke und seinem Angebot überzeugt, findet die passenden Fachkräfte und stärkt die Stabilität in seinem Dream-Team. Die Marketingexperten bei Atikon unterstützen Sie gerne bei Ihrer Employer Brand und Mitarbeiter:innensuche.

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